Neue Perspektiven fürs Wohnen
Marktheidenfeld lebt mit und von den Menschen, die hier leben.
Knapp 12.000 Einwohner leben in unserer Kernstadt und unseren sechs Stadtteilen.
Diese Stadt hat ein großartiges Lebens-Angebot im umfassenden Sinn, von der Kinderbetreuung über die Arbeitsplätze, die vielfältigen Bildungsangebote bis hin zu einer reichen Palette für Freizeit und Kultur.
Hier will ich z. B. im Bereich „Wohnen“ neue Perspektiven eröffnen:
Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum und wir sollten dabei auch neue Formen fördern, wie z. B. „generationenverbindendes Wohnen“. Zudem will ich die Wohnraumverdichtung in unserer Stadt und ihren Stadtteilen forcieren, das heißt: Innen- vor Außenentwicklung. Wir müssen nämlich mit den uns zur Verfügung stehenden Flächen sorgsam und schonend umgehen. So sollten z. B. freie Grundstücke in der Innenstadt mit Augenmaß nachverdichtet sowie auf zusätzliche Parkflächen verzichtet werden.
Im Zuge dessen sehe ich ganz konkret ein großes Entwicklungspotential im Bereich um den alten Festplatz herum. Hier können wir nach einer offenen Analyse der Möglichkeiten und Grenzen (und mit einem verantwortungsvollen Blick auf die Entwicklung der städtischen Finanzen) durch ein vernünftiges stadtplanerisches Vorgehen – auch unter Einbeziehung des Udo-Lermann-Areals – ein Quartier schaffen, in dem Wohnen, Einkaufen und Leben modern gestaltet werden. Eine große Chance für unsere Stadt, die ich mit Engagement und Bürgerbeteiligung ergreifen möchte!
Dabei gilt es auch, die Nah- und Gesundheitsversorgung mit kurzen Wegen, z. B. zu Ärzten, sicherzustellen – mir schwebt da ganz konkret ein Ärztehaus mit Facharztpraxen auf dem Areal des Krankenhauses vor, Kern eines „Gesundheitscampus“ mit Krankenpflegeschule und nicht-ärztlichen Einrichtungen und Angeboten, wie z. B. Physiotherapie – ein Campus, der zu einem Anziehungspunkt für die Region werden kann.